Outdoor Portrait Workshop mit Danny

Outdoor Portrait Workshop mit Danny

Am vergangenen Samstag hat es mich nach Lüneburg zum Bahnhof verschlagen. Hier war der Treffpunkt für den Workshop „Outdoor Portrait“ mit Danny Wandelt, Fotograf aus Winsen/Luhe.

Christoper, Danny und Christina

Christoper, Danny und Christina

12:00 Uhr – Eisige -4° und eine ordentliche Brise haben auf die Teilnehmer gewartet, die sich heute von Danny Wandelt Grundlagen, Erfahrungen sowie Tipps und Tricks vermitteln lassen wollten.
Nach einer kleinen Kennenlernrunde der 5 Teilnehmer, Danny Wandelt, seines Helfers Christoph und unserem heutigen Model Christina Kruse, haben wir uns sofort den Lehrreichen klängen der Worte von Danny hingegeben.

Er hat eine richtig angenehme und ruhige Art, Dinge zu erklären und auch von seinen vielen Erfahrungen zu erzählen. Sowohl lustiges, als auch ernste Ansagen zu bestimmten Licht- und Hintergrundsituationen hat man gerne aufgegriffen. Eigentlich kein ausgebildeter oder studierter Fotograf, merkt man schnell, dass Danny dennoch reichlich Wissen in seinem Fach hat. Einer der Teilnehmer – hat immerhin vor ca. 40 Jahren eine Ausbildung zum Fotografen gemacht – wird dies sicherlich bestätigen können.

Sehen, konzentrieren und das passende Foto machen...

Sehen, konzentrieren und das passende Foto machen…

Bei diesem Workshop, der sowohl für absolute Anfänger (die ihre Kamera „beherrschen“) als auch für Fortgeschrittene geeignet ist, konnte jeder Teilnehmer alle Settings und Vorschläge die Danny uns gab und riet, in Ruhe testen, umsetzten und reichlich Fotos schießen. Trotz der eigentlich gleichen Herangehensweise bei den Teilnehmern kamen – was man auf den Displays sehen konnte – immer deutlich unterschiedliche Bilder und Perspektiven dabei heraus. Wohl aber eher weniger aufgrund der drastischen Unterscheide der Kameras, als mehr durch die eigene Note die jeder Fotograf seinem Bild gibt.

Zum Aufwärmen zwischendurch haben wir uns dann auf einen Kaffee in ein bekanntest amerikanisches Schnellrestaurant zurück gezogen. Füße und Hände mussten erst mal wieder aufgetaut werden. Dennoch hat keiner der Beteiligten seine Motivation oder Freude an diesem Nachmittag verloren.

Wohl ein größtes Lob soll hier auch in die Richtung Model gehen, denn für ihr erstes Mal hat sie sich meiner Meinung nach sehr gut geschlagen. Ist ja sicherlich auch eine komische Situation wenn man dann 5-6 Kameras mit guten Posen und Haltungen „bedienen“ soll…

 

Hier nun einige meiner Bilder, die an diesem Nachmittag entstanden sind:

 

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