Steam’s Big Picture, der Papst twittert und WhatsApp-Falschmeldungen

Steam's Big Picture, der Papst twittert und WhatsApp-Falschmeldungen

Steam veröffentlicht seine neue Funktion Big Picture, der Papst beginnt am den 12. Dezember 2012 das „zwitschern“ und auf Facebook kursieren wieder reichlich Falschmeldungen zum Nachrichtendienst: WhatsApp…

 Steam Big Picture ist nun was?

Der neue Dienst von Valve Soft wurde nach ca. 3 Monaten Betazeit, freigegeben und an die User per automatischem Download ausgerollt. Das neue oberflächenfüllende Interface richtet sich in erster Linie an Gamer, die mit einem PC auf Großformat oder TV-Gerät (HTPC) nicht auf Steam und „konsolenlastige“ Titel verzichten wollen. Komplett via Controller steuerbar, kann der Spieler so auf ca. 40 Spiele zurückgreifen. Diese werden derzeit vergünstigt für die Spieler angeboten. Derzeit sind die Angebote noch bis zum 10. Dezember gültig.

Mein persönliches Fazit ist…

Hier wird wieder versucht den PC weiter in den Mittelpunkt zu rücken. Konsolen haben den Platz im Wohnzimmer schon immer dominiert. Steam versucht mit diesem Dienst gerade bei HTPC-Usern das Spielen im Wohnzimmer wieder erneut auf den PC zu lenken. Natürlich ist Steam auch sehr darauf aus, neue Absatzmärkte für ihre hauseigene Internet-Vertreibsplattform zu schaffen.
Ich persönlich kann dieser Idee nach wie vor wenig abgewinnen. Da ich als leidenschaftlicher PC Spieler an einem ordentlichen Schreibtisch mit Maus und Tastatur spielen möchte, stellt für mich das „Big Picture“ von Steam keinen sonderlichen Mehrwert dar.

 


 

Der Papst zwitschert!

Kürzlich ließ der Vatikan via Twitter und allgemeiner Pressemitteilung verlauten, dass der Papst ab dem 12. Dezember 2012 seine eigenen Twitter-Nachrichten versenden wird.
Auf den Twitter-Kanälen , ,


 

Seit geraumer zeit geht folgender Text sowohl bei Facebook als auch direkt über den Nachrichtendienst WhatsApp selber umher:

 „Whatsapp wird heruntergefahren am 28. Januar
Nachricht von Jim Balsamico (CEO der Whatsapp) Wir haben zu viele Nutzer auf Whatsapp. Wir bitten alle Nutzer, diese Botschaft an die gesamte Kontaktliste weiterzuleiten. Wenn Sie nicht weitergeleitet wird, nehmen wir Ihr Konto als ungültig und es wird innerhalb der nächsten 48 Stunden gelöscht. Bitte diese Meldung NICHT ignorieren, sonst wird Whatsapp die Aktivierung ihres Kontos nicht mehr erkennen. Wenn Sie ihr Konto wieder aktivieren wollen nachdem es gelöscht wurde, wird eine Gebühr von 25,00 auf Ihre monatliche Rechnung hinzugefügt. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit aus dem Whatsapp Team …
LETZTE WARNUNG! Wenn Ihr WhatsApp Status Error: status unavailable ist, dann sind Sie nicht ein häufiger Benutzer und um 17.00 Uhr CAT wird Whatsapp kostenpflichtug für Sie . Um sich als einen häufigen Benutzer zu kennzeichnen senden Sie diese Nachricht an 10 Leute, die es erhalten werden. (Doppelhaken)“

Sollte bei einigen am 28.11.12 WhatsApp nicht mehr funktioniert haben, lag das einzig an einem Serverfehler. Diese Meldung wurde bereits durch den WhatsApp-Blog bestätigt.
Im Übrigen ist es für Menschen mit relativ leichten Englischkenntnissen eine super Anlaufstelle, sich über solche Dinge tatsächlich mal zu Informieren.

 

An dieser Stelle sei auch gleich noch mal das Thema „WhatsApp wird kostenpflichtig“ aufgeriffen:

Auch hier eine knapp einfache Erklärung für alle Unwissenden:

WhatsApp wurde und wird im AppStore für einen Betrag X zum Kauf-Download angeboten. Damit hat der User die Lizenz erworben, die an die Apple-ID gebunden ist. Du kannst dann das Tool beliebig oft wieder herunterladen. Siehe dazu den Erklärungstext auf der WhatsApp-Seite.

Bei den Android-Usern sieht die Lage so aus, dass die Applikation selber, gratis zum Download bereit steht. Einhergehend mit dem gratis Download hat WhatsApp die Nutzung für ein Jahr frei zur Verfügung gestellt. Nach einem Jahr Laufzeit sollte dann ein weiteres Jahr mit 0,99 $ bezahlt werden. ABER: Seit bestehen des Tools, wurde genau diese Gebühr nicht erhoben. Das Gratisjahr wurde für alle nicht-IOS User immer wieder um ein Kalenderjahr verlängert.

Eine Zahlungsaufforderung durch WhatsApp wäre also gar nicht so ungerechtfertigt.

 

Bis dato gibt es allerdings von Seiten WhatsApp keine Endgültige Stellungnahme zu der Bezahlpolitik. Ob und wann das Angebot von WhatsApp für Android-User kostenpflichtig wird, kann wohl erstmal nur der Anbieter selber klären.

 

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