Heute präsentiere ich euch eine kleine, aber lesenswerte Auswahl der Filme, die uns 2013 im Quartal #1 in den Kino begeistern wollen. Sicherlich sind dort einige „Must-See“-Titel dabei; aber auch einige unbekannte Filme werde ich hier erwähnen. Vorrangig werde ich hier nur Filme erwähnen, die mich selber auch interessieren. Somit hat meine kleine Auflistung keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
Schlussmacher
Kinostart Deutschland: 10.01.2013
Genre: Komödie
Produktionsjahr: 2012
Produktionsland: Deutschland
Paul (Matthias Schweighöfer) ist Schlussmacher. Für eine Berliner Trennungsagentur übermittelt er den Trennungswunsch seiner Kunden an deren zukünftige Ex-Partner. Emotionale Ausbrüche aller Art ist Paul dadurch gewöhnt, aber privat hält er seine Freundin Natalie (Catherine de Léan) vorsichtshalber auf Abstand. Bei einem seiner Aufträge trifft Paul auf den sensiblen und anhänglichen Toto (Milan Peschel), der die von Henri überbrachte Trennungsnachricht nicht überwinden kann und sich, um nicht allein zu sein, an Pauls Fersen heftet. Dessen Dienstreise quer durch Deutschland nimmt fortan chaotische Ausmaße an, denn Toto stellt alles auf den Kopf. Bald drohen Pauls Karrierepläne zu zerplatzen und auch ein Happy End mit Natalie rückt in weite Ferne…
Darsteller:
Matthias Schweighöfer, Milan Peschel, Nadja Uhl, Anna Bederke, Heiner Lauterbach, Catherine de Léan
Regisseur:
Matthias Schweighöfer
Meine persönliche Einschätzung:
Bei diesem Titel musste ich erst mal an den Film Hitch – Der Datedoctor denken – nur eben auf die verdrehte Art der Handlung. Grundsätzlich fahre ich nicht so sehr auf deutsche Produktionen ab. Mir fehlt immer ein wenig Action, Übertriebenheit und/oder der richtige Sinn für die Komik darin (es gibt auch Ausnahmen!). Dennoch werde ich einen Versuch wagen und mir dieses Werk angucken. Wenigstens ist hier kein Till Schweiger dabei, denn den kann ich in Komödien gar nicht leiden.
Trailer:
Django Unchained
Kinostart Deutschland: 17.01.2013
Genre: Western / Drama
Produktionsjahr: 2012
Produktionsland: USA
Angesiedelt in den Südstaaten, zwei Jahre vor dem Bürgerkrieg, erzählt Django Uunchained die Geschichte von Django (Jamie Foxx), einem Sklaven, dessen brutale Vergangenheit mit seinen Vorbesitzern dazu führt, dass er dem deutschstämmigen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Cristoph Waltz) Auge in Auge gegenübersteht. Schultz verfolgt gerade die Spur der mordenden Brittle-Brüder und nur Django kann ihn ans Ziel führen. Der unorthodoxe Schultz sichert sich daher Djangos Hilfe, indem er ihm verspricht, ihn zu befreien, nachdem er die Brittles gefangen genommen hat – tot oder lebendig. Nach erfolgreicher Tat löst Schultz sein Versprechen ein und setzt Django auf freien Fuß. Dennoch gehen die beiden Männer ab jetzt nicht getrennte Wege. Stattdessen nehmen sie gemeinsam die meistgesuchten Verbrecher des Südens ins Visier. Während Django seine überlebensnotwendigen Jagdkünste weiter verfeinert, verliert er dabei sein größtes Ziel nicht aus den Augen: Er will seine Frau Broomhilda (Kerry Whashington) finden und retten, die er einst vor langer Zeit an einen Sklavenhändler verloren hat. Ihre Suche führt Django und Schultz zu Calvin Candie (Leonardo Dicaprio). Candie ist der Eigentümer von „Candyland“, einer berüchtigten Plantage. Als Django und Schultz das Gelände der Plantage unter Vorgabe falscher Identitäten auskundschaften, wecken sie das Misstrauen von Candies Haussklaven und rechter Hand Stephen (Samuel L. Jackson). Jede ihrer Bewegungen wird fortan genau überwacht und eine heimtückische Organisation ist ihnen bald dicht auf den Fersen. Wenn Django und Schultz mit Broomhilda entkommen wollen, müssen sie sich zwischen Unabhängigkeit und Solidarität, zwischen Aufopferung und Überleben entscheiden…
Darsteller:
Leonardo DiCaprio, Jamie Foxx, Samuel L. Jackson, Christoph Waltz, Jonah Hill, Kerry Washington, RZA, Zoe Bell, James Remar, Don Johnson, Walton Goggins, Franco Nero, Bruce Dern, James Russo
Regisseur:
Quentin Tarantino
Meine persönliche Einschätzung:
Quentin Tarantion-Filme können eigentlich gar nicht wirklich schlecht sein, wenn man seinen Stil mag. Die Besetzung der Rollen ist vielen namhaften Schauspielern sehr gut gelungen. Ob der Film mir persönlich gefallen wird, kann ich erst nach dem Kinobesuch sagen. Western sind eigentlich nicht so meine Welt, es sei denn es sind glaubwürdig und/oder überspitzte Filme wie z.B. „Wild Wild West“. Diese Story finde ich aber so interessant, das ich hier wohl nicht um einen Besuch im Kino und damit auch im eine Rezension des Film, herum komme.
Trailer:
House at the End of the Street
Kinostart Deutschland: 17.01.2013
Genre: Horror / Thriller
Produktionsjahr: 2012
Produktionsland: USA
Elissa (Jennifer Lawrence; „X-Men: Erste Entscheidung“) und ihre frisch geschiedene Mutter Sarah (Elisabeth Shue) sind gerade in ein Traumhaus in einer beschaulichen Kleinstadt gezogen und freuen sich über den Neuanfang. Doch schon bald müssen sie feststellen, dass der Ort ein düsteres Geheimnis birgt. Jahre zuvor hat im Nachbarhaus ein Mädchen seine Eltern getötet und verschwand anschließend spurlos. Zurück blieb nur der Bruder, Ryan (Max Thieriot; „Jumper“). Gegen den Willen Sarahs beginnt Elissa eine Beziehung zu dem zurückgezogen lebenden Ryan und je näher sie sich kommen, desto mehr mysteriöse Details offenbaren sich. Tiefer und tiefer geraten alle Beteiligten in ein abgründiges Geheimnis, das sich als weitaus gefährlicher entpuppt, als sie sich jemals vorgestellt hätten…
Darsteller:
Jennifer Lawrence, Max Thieriot, Elisabeth Shue, Gil Bellows, Eva Link, Nolan Gerard Funk, Allie MacDonald, Jordan Hayes, Krista Bridges
Regisseur:
Mark Tonderai
Meine persönliche Einschätzung:
Als ich den Titel das erste Mal im TV als Vorschau hörte, dachte ich erst an den Film: The Last House on the Left
Kurz mal selber im Netz gesucht, eröffnete sich mir die Erkenntnis, dass es sich hierbei doch nicht um den gleichen Film handelt. Man merke: Nur weil ein Haus im Titel vorkommt, ist es nicht der gleiche Film und hat schon von der Story her wenig mit dem anderen zu tun 😉 Mit gefiel The Last House on the Left recht gut, von daher denke ich das ich diesen Film ebenfalls zu Gemüte führen werden. Alleine der Titel hat mich schon sehr neugierig gemacht.
Trailer:
Findet Nemo 3D
Kinostart Deutschland: 14.02.2013
Genre: Animation / Komödie / 3D
Produktionsjahr: 2012
Produktionsland: USA
Findet Nemo jetzt auch in 3D: Der Schreck sitzt dem ohnehin notorisch ängstlichen Clownfisch Marlin gehörig in den Gräten: Hilflos muss er mit ansehen, wie sein einziger Sohn Nemo ausgerechnet am ersten Schultag bei einem Klassenausflug von einem Taucher aus dem Heimatriff entführt wird. Marlin zögert nicht eine Sekunde und macht sich sofort auf die aussichtslos erscheinende Suche nach seinem Sprössling. Auf seiner Reise trifft er auf die herzliche, aber leider schrecklich vergessliche Fischdame Dorie, die ihm fortan nicht mehr von der Flosse weicht. Gemeinsam müssen die beiden zahlreiche Abenteuer auf der Suche nach Klein Nemo, der mittlerweile in einem Aquarium in einer Zahnarztpraxis in Sydney gelandet ist, bestehen. Nur knapp entrinnen sie den Zähnen von drei bedrohlichen Haifischen, die ihrem Image als hirnlose Fischverspeiser abschwören möchten und so gern Fischfreunde wären. Und das ist erst der Anfang – mit bibbernden Kiemen schauen die beiden in das monströse Antlitz eines Anglerfisches, müssen in Höchstknotenzahl ein Feld voller brandgefährlicher Quallen durchqueren, bis sie schließlich im Kreise einer surfenden Horde extrem entspannter Meeresschildkröten kurz verschnaufen können. Dories Kenntnisse in „Walisch“ führen beinahe zu einem Desaster, als Marlin und sie einem Blauwal begegnen. Nemo schmiedet währenddessen mit seinen neuen Freunden im Aquarium verwegene Fluchtpläne. Die Zeit drängt, denn die als Fischkillerin verschriene Nichte des Zahnarztes ist schon auf dem Weg zur Praxis – und Nemo soll Onkelchens Geburtstagsgeschenk für sie sein …
Meine persönliche Einschätzung:
Der Wahnsinn, den ich hier schon mal analysiert habe, setzt sich fort. Über den Film kann man grundsätzlich sicherlich nichts schlechtes sagen. Schöner Streifen für die ganze Famile; allerdings: meine persönliche Abneigung gegen den 3D-Schrott kann ich hier nicht verstecken! Liebe Filmstudios: Es nervt!
Trailer:
Spare ich mir, weil die Handlung genau die selbe ist, wie beim „nicht-3D-Film“!
Titelbild: Gerd Altmann / pixelio.de
Array
Pingback: Film-Rezension: Django Unchained ← H. Wiedermann